Dr. Sarah Klosterkamp bekommt den Preis für ihre bedeutende Forschungsarbeit, die sich mit Gerichtsverfahren im Kontext des "islamistischen Terrorismus" beschäftigt hat und in einem Paper mit dem Titel "Affectual intensities: toward a politics of listening in court ethnography" veröffentlicht wurde.

Am Geographischen Institut der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist zum 01.10.2024 eine Professur (W2) für Geographie mit dem Schwerpunkt „Stadt- und Regionalforschung“ zu besetzen.

In den letzten Jahren kam mit dem Sommer auch die Trockenheit – die Folgen sind Dürre und Flut in Deutschland und anderen Ländern Europas. Prof. Mariele Evers spricht im Interview mit WDR 5 Neugier genügt über Folgen für Deutschland und die Welt.

Das DFG-Projekt "Shelter technologies in action: Humanitäre Geographien prekärer Unterbringung jenseits von Nord-Süd Dualismen" wurde von Prof. Nadine Marquardt (AG Sozialgeographie, GIUB) gemeinsam mit Prof. Dr. Julia Verne (Universität Mainz) eingeworben. Es wird entsprechend mit je einer Promotionsstelle (75%) in Bonn und Mainz angesiedelt sein. Das dreijährige Projekt startet voraussichtlich im Herbst 2023 und wird mit 542.000 € gefördert.

Die Bachelor-Exkursion nach Israel und Palästina fand in der Pfingstwoche unter der Leitung von Tobit Nauheim und Mauricio Estrada Bolivar statt. Sie startete in Jerusalem und endete in Tel Aviv. Weitere Stationen waren Bethlehem und die Negev-Wüste. Thematisch ging es um Stadtentwicklung, Wasserkonflikte, Konfliktsituationen und aktuelle politische Prozesse in Israel und Palästina.

Prof. Klaus Greve verlässt nach dem Sommersemester 2023 nach fast 30 Jahren das Geographische Institut und tritt in den (Un-)Ruhestand ein. Auch weiterhin will er dem Institut und seinen vielen Partnern an der United Nations University, dem Zentrum für Fernerkundung der Landoberfläche (ZFL) und in Forschungsprojekten verbunden bleiben. 

Universitäten sind, gerade durch die ausgeprägten Hierarchien und Abhängigkeitsverhältnisse, ein Umfeld in dem es zu Gewalt und sexualisierten Übergriffen jeglicher Art kommen kann. Das Geographische Institut der Universität Bonn positioniert sich klar gegen Gewalt und jegliche Art von Diskriminierung.

Bonn soll bis 2035 klimaneutral werden. Hierzu gab es ein Bürgerbeteiligungsverfahren im Rahmen von Bonn4Future, das durch ein geographisches Forschungsprojekt evaluiert wurde. Wir haben bei den Projektleiter*innen nachgefragt, was genau gemacht wurde und warum die Beteiligung der Bürger*innen so wichtig ist.