Neue Profilschwerpunkte am Geographischen Institut
Das Geographische Institut hat fünf neue Profilschwerpunkte festgelegt, die eine gemeinsame Forschung zu aktuellen globalen Herausforderungen für die Gesellschaft und das System Erde am Institut und darüber hinaus ermöglichen und vorantreiben. Die Themen Water Futures, Risk and Security, Governing Transformations, Inequality and Justice und Land Surface Dynamics sind Schnittstellenthemen in der Geographie und werden in Kollaborationen innerhalb der Transdiszipinären Forschungsbereiche (Transdisciplinary Research Areas) sowie mit anderen Instituten und Forschenden der Universität Bonn, des Geoverbunds ABC/J und mit Forschungspartner*innen im In- und Ausland münden.
Studierende des Geographischen Instituts vertreten die Uni Bonn beim UNESCO Water Youth Dialogue in Paris
Im Studium gelernt, beim UNESCO Water Youth Dialogue direkt eingesetzt: 14 Geographie-Studierende haben in Paris gemeinsam mit jungen Menschen aus über 40 Wasser-Jugendorganisationen weltweit an einer Water Youth Strategy gearbeitet. Ziel: Junge und marginalisierte Stimmen in globale Wasserpolitik einbinden und stärken!
Studierendengruppe aus Nairobi zu Gast am GIUB
Zehn kenianische Masterstudierende besuchten im Rahmen des internationalen Austauschprojektes "Future Rural Africa"vom 28. Mai bis 9. Juni 2025 das Geographische Institut in Bonn, um gemeinsam mit Bonner Studierenden Forschungsergebnisse einer zuvor durchgeführten Feldforschung zur ländlichen Wasserwirtschaft in Kenia zu präsentieren. Der Besuch bot allen Teilnehmenden eine wertvolle Erfahrung des interkulturellen Lernens und wissenschaftlichen Austauschs, der anschließend mit einem Besuch des „Futuriums“ in Berlin abgeschlossen wurde.
Jubiläum - 150 Jahre Geographisches Institut an der Universität Bonn
Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des Geographischen Instituts der Universität Bonn wird seine Rolle seit 1875 in der Forschung, Lehre und bei der Ausbildung von Geographielehrkräften gewürdigt. Das Jubiläumsfest am 15. und 16. Juli verbindet historische Rückblicke - von der Einführung der Erdkunde als Pflichtfach bis zur Quantitativen Revolution - mit aktuellen Perspektiven. Am 15. Juli steht eine Infostation zu den Ursprüngen und ein generationenübergreifendes Tischgespräch im Fokus. Am 16. Juli folgen Beiträge des Rektors und der DGfG-Präsidentin sowie die Vorstellung neuer Profilschwerpunkte. Den Abschluss bildet die traditionelle Absolvent*innenverabschiedung im Hörsaal und das anschließende GIUB-Sommerfest am „Büdchen“ vor dem Institut.
Wieder ein voller Erfolg: Die 18. Berufs- und Praktikumsbörse!
Am 21. Mai 2025 fand die Börse von 14 bis 16 Uhr im Geozentrum statt. Mit 15 Aussteller*innen und knapp 100 Teilnehmenden war die Börse auch in diesem Jahr wieder sehr gut besucht.
UNESCO Chair in Mensch-Wasser-Systemen erfolgreich evaluiert
Der seit 2021 bestehende UNESCO-Lehrstuhl für Mensch-Wasser-Systeme am GIUB wurde erfolgreich evaluiert und bis Juni 2029 verlängert. Der Fokus des Lehrstuhls liegt auf Mensch-Wasser-Beziehungen in Afrika, internationalen Kooperationen sowie dem Aufbau eines Fachbereichs in der Zeitschrift Frontiers. Zudem wurden Schulungen für diplomatisches Personal durchgeführt. Frau Prof. Evers ist Inhaberin des Lehrstuhls und freut sich sehr über das positive Signal.
AG Hydrologie startet Projekt zur Vorhersage von Transportprozessen in Flüssen
Die Arbeitsgruppe Hydrologie der Universität Bonn hat mit Förderung der Klaus Tschira Stiftung ein neues Forschungsprojekt gestartet. Ziel ist die Entwicklung eines neuartigen, global anwendbaren hydrologischen Modells, das Transportprozesse in Bächen präzise vorhersagen kann und damit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis klimabedingter Veränderungen im Wasserkreislauf leistet.
Benedikt Walker and Dr. Linus Kalvelage win JOEG Early Career Researcher Paper Prize 2024
Benedikt Walker and Dr. Linus Kalvelage (university of Cologne) have won the 2024 JOEG Early Career Researcher Paper Prize for their study of Germany’s extraterritorial role in Namibia’s green hydrogen industry. Their paper reveals how states use de-risking, asset creation and market-building to steer global production networks, even in liberal economies. We warmly congratulate them on this prestigious award.