Sonderforschungsbereich „Zukunft im ländlichen Afrika“ (SFB/Transregio 228) an der Uni Bonn verlängert
Der Sonderforschungsbereich „Zukunft im ländlichen Afrika“ (SFB/Transregio 228) geht in seine dritte Förderperiode. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt das gemeinsame Forschungsprojekt der Universitäten Bonn und Köln für weitere vier Jahre. Der SFB untersucht, wie ländliche Regionen Afrikas sich verändern und gestaltet werden können, und erforscht dabei zentrale Zukunftsfragen in enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnern.
Gesundheitsunterschiede sichtbar machen
Ein Gesundheitsatlas stellt jetzt für die Menschen in Bonn mehr Durchblick bei der Verteilung von Gesundheitsressourcen her. Studierende des Geographischen Instituts der Universität Bonn haben fünf Themenfelder untersucht und stellen aktuelle Informationen im Gesundheitsatlas bereit. In Zusammenarbeit mit dem multidisziplinären und multiprofessionellen Gesundheitskollektiv haben Prof. Dr. Carsten Butsch und Dr. Anna Schoch-Baumann vom Geographischen Institut der Universität Bonn mit Studierenden in einem Service-Learning-Projekt „Gesundheit und Umweltgerechtigkeit in Bonn“ den neuen Gesundheitsatlas für die Stadt Bonn aus der Taufe gehoben. Der Atlas wird kontinuierlich weiterentwickelt. Die nächste Auflage wird im Sommersemester 2026 erarbeitet.
COP30 - Prof. Dr. Lisa Schipper betont die Bedeutung von Anpassung und Klimagerechtigkeit
Vom 10. bis 21. November 2025 findet die dreißigste Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen COP30 im brasilianischen Belém statt. Prof. Dr. Lisa Schipper äußert sich in verschiedenen Medien über die "Anpassung-COP30". Sie hebt hervor, dass Klimaanpassung untrennbar mit Entwicklung und Gerechtigkeit verbunden ist und angesichts anhaltend hoher Emissionen sowie mangelnden politischen Engagements zunehmend existenziell wird. Gleichzeitig wertet sie die starke Beteiligung indigener Vertreter*innen als Climate-Justice Moment.
Science Pitch und Verleihung des International Paper Awards 2025
Am 5. November 2025 bot sich Studierenden und Kolleg*innen am Geographischen Institut ein spannender Einblick in die breite Palette der aktuellen Forschung am Geographischen Institut.
Dr. Juliane Dame vertritt Professur für Stadt- und Regionalforschung
Ab Wintersemester 2025/26 vertritt Dr. Juliane Dame die Professur für Stadt- und Regionalforschung am Geographischen Institut der Universität Bonn. Sie befasst sich mit Themen der Umwelt-Governance und Nachhaltigkeitstransformation. In der Lehre wird Juliane Dame sowohl im Master als auch im Bachelor Module anbieten. 
Studierende der Alanus Hochschule und der Universität Bonn erforschen den Bonner Marthashof
Mitten in der Bonner Innenstadt entsteht seit Anfang September 2025 ein Ort für Begegnung, Austausch und experimentelle Stadtgestaltung: Im "BACK:LAB – Labor für künstlerische Stadtforschung" erforschen Studierende aus dem Fachbereich Architektur der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter und aus dem Fachbereich Geographie der Universität Bonn zusammen mit Anwohner*innen, Gewerbetreibenden und allen Interessierten den Marthashof – einen im Herzen der Stadt verborgenen und zugleich umstrittenen Hinterhof zwischen Bertha-von-Suttner-Platz, Kölnstraße, Langstraße und Sandkaule.
Semesterstart 2025/26 – Willkommen am GIUB!
Ab dem 09. Oktober wurden die neuen Erstsemesterstudierenden am Geographischen Institut an der Universität Bonn begrüßt. Vom 13. bis 17. Oktober fand die traditionelle Orientierungswoche, kurz O-Woche, statt, die den neuen Studiereden den Einstieg ins Studium erleichtern soll. Die Fachschaft organisierte ebenfalls ein vielfältiges Kennlern-Programm wie z.B. eine Bachelor- und Master-Ralley.
Benedikt Walker verteidigt seine Dissertation zur politischen Ökonomie der deutschen Wasserstoffwirtschaft
Im Mai 2025 hat Benedikt Walker seine Dissertation mit dem Titel „The German Hydrogen Sector in Global Production Networks: Structures, Agency, and Uneven Development“ am Geographischen Institut der Universität Bonn erfolgreich verteidigt. Die Arbeit wurde von Prof. Britta Klagge betreut. Zweitgutachter war Prof. Andrew Cumbers (University of Glasgow). Herzlichen Glückwunsch!
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