16. Mai 2023

Neues Forschungsprojekt: Evaluation des Mitwirkungsverfahrens "Bönnsche Viertel" Neues Forschungsprojekt: Evaluation des Mitwirkungsverfahrens "Bönnsche Viertel"

Die Arbeitsgruppe Kulturgeographie evaluiert ein städtisches Mitwirkungsverfahren zur Mobilitätswende in Bonn.

Bönnsche Viertel
Bönnsche Viertel © Juliane Dame/GIUB
Alle Bilder in Originalgröße herunterladen Der Abdruck im Zusammenhang mit der Nachricht ist kostenlos, dabei ist der angegebene Bildautor zu nennen.

Mit dem Projekt „Bönnsche Viertel – Lebendige Räume für Menschen“ führt die Stadt Bonn 2023 in zwei Pilotstadtteilen, dem Combahnviertel in Beuel und der Inneren Nordstadt im Bonner Zentrum, eine veränderte Politik zum ruhenden und fließenden Verkehr ein. Das Projekt soll einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und den Modal Split für umweltverträgliche Verkehrsträger erhöhen. Gleichzeitig werden die Schaffung zusätzlicher Grünflächen und Begegnungsräumen sowie gerechtere Teilhabe im öffentlichen Raum als Ziele vorgegeben.

Das städtische Vorhaben „Bönnsche Viertel“ wird mit Mitwirkungsformaten begleitet, welche die Ideen und Interessen der Bewohner:innen erfassen und in die umzusetzenden Maßnahmen integrieren sollen. Dr. Juliane Dame und Prof. Dr. Kathrin Hörschelmann (AG Kulturgeographie) haben gemeinsam mit Michael Lobeck (promediare) den Auftrag für die Evaluierung des Mitwirkungsverfahrens erhalten.

Als erste größere Veranstaltung wurde am 01.04.2023 das Auftaktfest in der Bonner Oper ausgerichtet. Hier waren Bürger*innen eingeladen, sich über das Projekt „Bönnsche Viertel“ zu informieren, mit Personen aus der Stadtverwaltung in den Dialog zu treten und Ideen und Anregungen zu teilen. Am Samstag, den 13.05.2023, fand der „Tag der Bönnschen Viertel“ im Combahnviertel statt. Am 17.06.2023 folgt dann der "Tag der Bönnschen Viertel“ in der Inneren Nordstadt/Altstadt.

Wird geladen