AI-Day am GIUB
Seit zwei Jahren befassen sich das GIUB und der neu gegründete „Arbeitskreis KI“ mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Forschung und Lehre. Nach der Veröffentlichung einer Handreichung für den Umgang mit KI in der Lehre, fand am 26. November 2025 der AI Day am GIUB statt. In einer Lunch Lecture und einer Abenddiskussion befassen sich die Referent*innen mit dem Einsatz von KI zur Vorhersage von Extremereignissen sowie mit dem Einfluss von KI-Tools auf Forschung und Lehre in der Humangeographie. Ein gemeinsames Fazit war, dass KI eine bedeutende Herausforderung für die Lehre darstellt. Gleichzeitig lieferte die Veranstaltung zahlreiche Anregungen für die fortlaufende Auseinandersetzung mit KI in der Geographie.
Dr. Hohmann-Förderung 2025: Auszeichnung für Dr. Arne Rieber durch die Gesellschaft für Erdkunde zu Köln
Am 04. Dezember überreichte der Vorstand der Gesellschaft für Erdkunde (GfE) zu Köln Dr. Arne Rieber im Rahmen der jährlichen Weihnachtsfeier die Urkunde für die diesjährige Dr. Hohmann-Förderung für sein Forschungsvorhaben „German Industrial Transformation: Geoeconomy and the Role of the State in the Chemical Industry“. Herzlichen Glückwunsch!
Sonderforschungsbereich „Zukunft im ländlichen Afrika“ (SFB/Transregio 228) an der Uni Bonn verlängert
Der Sonderforschungsbereich „Zukunft im ländlichen Afrika“ (SFB/Transregio 228) geht in seine dritte Förderperiode. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt das gemeinsame Forschungsprojekt der Universitäten Bonn und Köln für weitere vier Jahre. Der SFB untersucht, wie ländliche Regionen Afrikas sich verändern und gestaltet werden können, und erforscht dabei zentrale Zukunftsfragen in enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnern.
Gesundheitsunterschiede sichtbar machen
Ein Gesundheitsatlas stellt jetzt für die Menschen in Bonn mehr Durchblick bei der Verteilung von Gesundheitsressourcen her. Studierende des Geographischen Instituts der Universität Bonn haben fünf Themenfelder untersucht und stellen aktuelle Informationen im Gesundheitsatlas bereit. In Zusammenarbeit mit dem multidisziplinären und multiprofessionellen Gesundheitskollektiv haben Prof. Dr. Carsten Butsch und Dr. Anna Schoch-Baumann vom Geographischen Institut der Universität Bonn mit Studierenden in einem Service-Learning-Projekt „Gesundheit und Umweltgerechtigkeit in Bonn“ den neuen Gesundheitsatlas für die Stadt Bonn aus der Taufe gehoben. Der Atlas wird kontinuierlich weiterentwickelt. Die nächste Auflage wird im Sommersemester 2026 erarbeitet.
COP30 - Prof. Dr. Lisa Schipper betont die Bedeutung von Anpassung und Klimagerechtigkeit
Vom 10. bis 21. November 2025 findet die dreißigste Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen COP30 im brasilianischen Belém statt. Prof. Dr. Lisa Schipper äußert sich in verschiedenen Medien über die "Anpassung-COP30". Sie hebt hervor, dass Klimaanpassung untrennbar mit Entwicklung und Gerechtigkeit verbunden ist und angesichts anhaltend hoher Emissionen sowie mangelnden politischen Engagements zunehmend existenziell wird. Gleichzeitig wertet sie die starke Beteiligung indigener Vertreter*innen als Climate-Justice Moment.
Science Pitch und Verleihung des International Paper Awards 2025
Am 5. November 2025 bot sich Studierenden und Kolleg*innen am Geographischen Institut ein spannender Einblick in die breite Palette der aktuellen Forschung am Geographischen Institut.
Dr. Juliane Dame vertritt Professur für Stadt- und Regionalforschung
Ab Wintersemester 2025/26 vertritt Dr. Juliane Dame die Professur für Stadt- und Regionalforschung am Geographischen Institut der Universität Bonn. Sie befasst sich mit Themen der Umwelt-Governance und Nachhaltigkeitstransformation. In der Lehre wird Juliane Dame sowohl im Master als auch im Bachelor Module anbieten. 
Studierende der Alanus Hochschule und der Universität Bonn erforschen den Bonner Marthashof
Mitten in der Bonner Innenstadt entsteht seit Anfang September 2025 ein Ort für Begegnung, Austausch und experimentelle Stadtgestaltung: Im "BACK:LAB – Labor für künstlerische Stadtforschung" erforschen Studierende aus dem Fachbereich Architektur der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter und aus dem Fachbereich Geographie der Universität Bonn zusammen mit Anwohner*innen, Gewerbetreibenden und allen Interessierten den Marthashof – einen im Herzen der Stadt verborgenen und zugleich umstrittenen Hinterhof zwischen Bertha-von-Suttner-Platz, Kölnstraße, Langstraße und Sandkaule.
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