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Die EU als Akteur im internationalen Katastrophenmanagement

Kaum ein Tag vergeht, ohne Berichte über Katastrophen. Sturzfluten, Erdbeben oder Waldbrände stellen Rettungskräfte vor immer neue Herausforderungen. Viele Katastrophen haben grenzüberschreitende Wirkungen und können die Reaktionsfähigkeit von Ländern überfordern. Um Katastrophen besser zu bewältigen, vorhandene Mittel effizienter einzusetzen und von anderen Ländern zu lernen, haben sich in zahlreichen Regionen Instrumente einer überstaatlichen Zusammenarbeit herausgebildet. Auch in der EU wurde mit dem "Unionsverfahren im Katastrophenschutz" ein Instrument geschaffen, das sich zu einem bedeutenden Akteur internationaler Katastrophenhilfe entwickelt. Dr. Billing zeigt anhand von Fallbeispielen Leitlinien, Errungenschaften und Defizite des Verfahrens auf. Die neue EU-Kommission hat zur Weiterentwicklung des Verfahrens eine Reihe weitreichender Vorschläge gemacht, die Dr. Billing außerdem vorstellt und kommentiert.
Zeit
Mittwoch, 11.12.24 - 12:15 Uhr - 13:15 Uhr
Veranstaltungsformat
Vortrag
Themengebiet
Geographie
Referierende
Dr. Peter Billing (EU Direktion Notfallmanagement und rescEU)
Zielgruppen

Studierende

Wissenschaftler*innen

Alle Interessierten

Ort
Alfred-Philippson-Hörsaal, Meckenheimer Allee 166, 53115 Bonn
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
Anna Schoch-Baumann
Kontakt

Anna Schoch-Baumann

schoch@uni-bonn.de

+49 228 73-9806

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