Jubiläum - 150 Jahre Geographisches Institut an der Universität Bonn
Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des Geographischen Instituts der Universität Bonn wird seine Rolle seit 1875 in der Forschung, Lehre und bei der Ausbildung von Geographielehrkräften gewürdigt. Das Jubiläumsfest am 15. und 16. Juli verbindet historische Rückblicke - von der Einführung der Erdkunde als Pflichtfach bis zur Quantitativen Revolution - mit aktuellen Perspektiven. Am 15. Juli steht eine Infostation zu den Ursprüngen und ein generationenübergreifendes Tischgespräch im Fokus. Am 16. Juli folgen Beiträge des Rektors und der DGfG-Präsidentin sowie die Vorstellung neuer Profilschwerpunkte. Den Abschluss bildet die traditionelle Absolvent*innenverabschiedung im Hörsaal und das anschließende GIUB-Sommerfest am „Büdchen“ vor dem Institut.
Wieder ein voller Erfolg: Die 18. Berufs- und Praktikumsbörse!
Am 21. Mai 2025 fand die Börse von 14 bis 16 Uhr im Geozentrum statt. Mit 15 Aussteller*innen und knapp 100 Teilnehmenden war die Börse auch in diesem Jahr wieder sehr gut besucht.
UNESCO Chair in Mensch-Wasser-Systemen erfolgreich evaluiert
Der seit 2021 bestehende UNESCO-Lehrstuhl für Mensch-Wasser-Systeme am GIUB wurde erfolgreich evaluiert und bis Juni 2029 verlängert. Der Fokus des Lehrstuhls liegt auf Mensch-Wasser-Beziehungen in Afrika, internationalen Kooperationen sowie dem Aufbau eines Fachbereichs in der Zeitschrift Frontiers. Zudem wurden Schulungen für diplomatisches Personal durchgeführt. Frau Prof. Evers ist Inhaberin des Lehrstuhls und freut sich sehr über das positive Signal.
AG Hydrologie startet Projekt zur Vorhersage von Transportprozessen in Flüssen
Die Arbeitsgruppe Hydrologie der Universität Bonn hat mit Förderung der Klaus Tschira Stiftung ein neues Forschungsprojekt gestartet. Ziel ist die Entwicklung eines neuartigen, global anwendbaren hydrologischen Modells, das Transportprozesse in Bächen präzise vorhersagen kann und damit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis klimabedingter Veränderungen im Wasserkreislauf leistet. 
Benedikt Walker and Dr. Linus Kalvelage win JOEG Early Career Researcher Paper Prize 2024
Benedikt Walker and Dr. Linus Kalvelage (university of Cologne) have won the 2024 JOEG Early Career Researcher Paper Prize for their study of Germany’s extraterritorial role in Namibia’s green hydrogen industry. Their paper reveals how states use de-risking, asset creation and market-building to steer global production networks, even in liberal economies. We warmly congratulate them on this prestigious award.
Vulnerable Gruppen im Wiederaufbau – Workshop entwickelt Zukunftsperspektiven für das Ahrtal
In einem Expert*innen-Workshop am 18.03.2025 an der Hochschule Remagen haben Vertreter*innen aus Forschung und Praxis Problembereiche und Lösungsansätze zur besseren Versorgung von vulnerablen Gruppen im Wiederaufbau im Ahrtal identifiziert. Gefordert wird eine Ausweitung der finanziellen und ideellen Unterstützung von psychosozialen Hilfs- und Beratungsangeboten sowie Begegnungsstätten und sozialen Netzwerken. Zudem ist eine zentrale Anlaufstelle der Verwaltung für sämtliche Belange der regionalen Hilfsorganisationen und Vereine erklärter Wunsch der Teilnehmer*innen. 
Guest Lecturer Alexandr Nováček brings urban planning to life at GIUB
Dr. Alexandr Nováček, Assistant Professor at the Department of Human Geography and Regional Development at our ERASMUS+ partner University in Ostrava (Czech Republic), visited our Department from May 20 to 22, 2025. His connection to Bonn dates back to his ERASMUS stay at GIUB in 2014. 
SocialbyNature - Prof. Dr. Lisa Schipper startet TRA4-Projekt zu Resilienz und Nature-Based Solutions
Im neuen Projekt SocialByNature untersucht Prof. Dr. Lisa Schipper – in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stefan Partelow und Dr. Jack O’Connor – wie naturbasierte Lösungen die Anpassung von Küstengemeinschaften in Indonesien an den Klimawandel fördern können. Gefördert wird das Projekt vom TRA4 der Universität Bonn. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Bewertung der institutionellen Kapazitäten, die erforderlich sind, um sogenannte Co-Benefits zu ermöglichen, die wiederum die Resilienz der Gemeinschaften nachhaltig stärken.
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