Der Arbeitsbereich Wirtschafts- und Sozialgeographie des Geographischen Instituts und der Arbeitskreis Geographische Energieforschung (DGFG) laden ein zur
Jahrestagung 2014
„EnergieGeographien in internationaler Perspektive“
Der Übergang zu erneuerbaren Energien bzw. einer klimaneutralen Energieversorgung ist weltweit zu einem wichtigen Ziel nationaler – und vielfach auch regionaler – Politik geworden und zeichnet sich durch eine große Dynamik aus. Dabei sind länder- bzw. regionsspezifisch unterschiedliche Entwicklungspfade zu beobachten. Insbesondere für „energie-hungrige“ Schwellenländer, aber auch für andere Länder und Regionen im globalen Süden, eröffnet die Transformation der Energiesysteme die Möglichkeit, von Vorreiterländern zu lernen und neue technologische, politisch-administrative, gesellschaftliche und wirtschaftliche Pfade der Energieversorgung zu erschließen und zu gestalten. Für die erfolgreiche Fortsetzung der nationalen und regionalen Ansätze werden daher grenzüberschreitende Vernetzungen sowie der internationale Erfahrungsaustausch immer bedeutsamer. Die Geographie mit ihrem Fokus auf integrierende Betrachtungsweisen, räumliche Strukturen und Mehrebenenperspektiven kann hier einen wertvollen Beitrag leisten. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns auf der Jahrestagung 2014 mit internationalen Perspektiven von EnergieGeographien beschäftigen. Dafür sind Beiträge willkommen, die neben deutschen und europäischen Entwicklungen auch Forschungsergebnisse aus anderen Weltregionen präsentieren und/oder deren Zusammenhänge diskutieren.
Termin: |
21. und 22. November 2014 |
Tagungsort: |
Geographisches Institut der Universität Bonn (GIUB) |
Veranstalter: |
Arbeitsbereich Wirtschafts- und Sozialgeographie des GIUB für den AK Geographische Energieforschnung |
Kontakt: [Email protection active, please enable JavaScript.]
Prof. Dr. Britta Klagge, Dipl. Geogr. Pedro Campos Silva
Das Programm finden Sie hier
